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Auf die Reifen fertig, los!

Sobald die Temperaturen wieder anziehen, sollte man an den Wechsel auf Sommerreifen denken und sich um einen Termin kümmern. Ab April, so die Empfehlung, sollte man auf Sommerreifen wechseln. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Reifenwechsel.

Jetzt schon an den Wechsel auf Sommerreifen denken.



Bereits ab plus 7 °C sind Sommerreifen gegenüber Winterreifen deutlich überlegen. Bleibt die Frage: Wann ist der optimale Zeitpunkt für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen in Ihrer autowerkstatt? Und: Welche Restprofiltiefe sollten Sommerpneus noch mindestens haben, damit Sie mit einem richtig guten Gefühl der schönsten Zeit des Jahres entgegenfahren können? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.


Welches ist der optimale Zeitpunkt für den Wechsel?


Bei Winterreifen gilt die Regel "Von O bis O" - sprich von Oktober bis Ostern. Für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen in Ihrer autowerkstatt bedeutet das: Buchen Sie am besten schon heute Ihren persönlichen Wunschtermin für die Zeit vor bzw. kurz nach Ostern. So vermeiden Sie Stress und unnötige Wartezeiten.

Unser Tipp: Sollten rund um Ostern wider Erwarten noch frostige Temperaturen herrschen, informieren Sie einfach Ihren die autowerkstatt Partner einige Tage vor dem Reifenwechsel und machen einen neuen Termin aus. Denn Ihre Sicherheit geht immer vor.

Sicherheits-Tipp: Lassen Sie spätestens 50 km nach dem Räderwechsel die Radmuttern von unseren Mitarbeitern nachziehen. Dieser Service ist für Sie kostenlos.

Sommerreifen erst im Sommer aufziehen lassen?


Der Wechsel auf Sommerreifen sollte nicht zu spät erfolgen. Denn mit jedem Grad Celsius mehr wird die Materialmischung von Winterreifen weicher und damit schwammig. Die Folge: Winterreifen verursachen bei höheren Temperaturen einen längeren Bremsweg. Im Hochsommer kann die Differenz bei einer Vollbremsung aus 100 km/h satte 15 Meter betragen.

Spar-Tipp: Sommerreifen ca. 0,2 bis 0,3 bar über der angegebenen Empfehlung aufpumpen. In Kombination mit dem geringeren Rollwiderstand ergibt sich so gegenüber Winterreifen eine Kraftstoffersparnis von ca. 5 %. Über mehrere Jahre gerechnet sind da schnell einige hundert Euro drin. Unsere die autowerkstatt Partner beraten Sie gerne zum Thema Rollwiderstand.

Welche Mindestprofiltiefe sollten Sommerreifen haben?



Der Gesetzgeber schreibt in Deutschland für Sommerreifen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vor. Das Problem: Bereits ab weniger als 4 mm nimmt die Haftung von Sommerreifen bei Nässe und Starkregen deutlich ab. Die Reifen können den Wasserfilm im schlimmsten Fall nicht mehr verdrängen und schwimmen auf dem Wasserfilm auf. Man spricht von Aquaplaning. Lenken und Bremsen wird dann zum reinen Glücksspiel.

Sicherheits-Tipp: Reifen niemals bis auf die gesetzliche Mindestprofiltiefe abfahren, sondern sich spätestens ab 3 mm Restprofiltiefe (bei Winterreifen ab 4 mm Restprofiltiefe) ein Angebot machen lassen.

Reifen- oder Räderwechsel? Was ist besser?


Wer seine Räder im Frühjahr nur "Umstecken" lassen muss, tut nicht nur seinem Portemonnaie einen Gefallen. Im Volksmund wird dabei übrigens irrtümlicherweise vom Reifenwechsel gesprochen. Gemeint ist jedoch das Wechseln des Komplettrads - sprich Räder und Reifen - via Radmontage mit Drehmoment. Die Rädermontage geht deutlich schneller von der Hand als einen Reifen auf- abziehen. Und Zeit ist bekanntlich Geld. Ein weiteres Plus: Das häufige Auf- und Abziehen des Gummis auf die Felgen strapaziert beide Teile zusätzlich und führt zu schnellerem Verschleiß.

Welcher ist der richtige Sommerreifen für mich?


Den perfekten Reifen, der in allen Disziplinen die Konkurrenz auf die Plätze verweist, gibt es bekanntlich (noch) nicht. Aber es gibt eine Vielzahl von Markenreifen, die wir Ihnen - je nach Anzahl der Kilometer, die Sie fahren und Ihrem individuellen Fahrstil - wärmstens ans Herz legen können. Übrigens: Ein vermeintlich "teurer" Marken- oder Premiumreifen kommt Sie unterm Strich meist sogar günstiger als ein No-Name-Reifen. Denn erstklassige Reifen halten bei entsprechender Fahrweise und professioneller Einlagerung nicht selten ein bis zwei Jahre länger als ein vermeintliches "Schnäppchen". Von dem deutlichen Plus an Sicherheitsreserven mal ganz abgesehen ...

Warum sollte ich die Reifeneinlagerung nicht selbst machen?


Wer seine Reifen selbst einlagert, kann vieles falsch machen - und damit gleichzeitig die Lebenserwartung seiner Reifen unnötig reduzieren. Profitieren Sie lieber gleich von unserer professionellen Räder-Reifeneinlagerung. Zum fairen Festpreis für eine komplette Saison. Nicht zu hell. Nicht zu feucht. Und vor allen Dingen nicht zu warm. So mögen es Ihre Reifen am liebsten. Auf Wunsch führen wir vor der Einlagerung eine professionelle Räder-Reifen-Komplettreinigung durch. Gerne machen wir Ihnen ein attraktives Komplettangebot.

Fragen Sie einen die autowerkstatt Partner in Ihrer Nähe.
Autor: Red-OE
Tags: Reifenwechsel, Sommerreifen, Räderwechsel, Reifeneinlagerung
Erstellt am: 08.03.2018